🌌 Westliche vs. Vedische Astrologie – Zwei Himmelswege, ein göttlicher Ursprung
- Sandra Klein

- 8. Nov.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Nov.
Wenn wir von Astrologie sprechen, sprechen wir eigentlich von einer uralten Sprache des Himmels. Eine Sprache, die versucht, das Unsichtbare sichtbar zu machen – die Dynamik zwischen Kosmos und Seele. Doch je nachdem, wo auf der Erde diese Sprache gesprochen wurde, entwickelten sich unterschiedliche Dialekte:
die westliche und die vedische (indische) Astrologie.
Beide Systeme blicken zum Himmel – aber sie lesen ihn durch verschiedene Linsen.
🌍 Die westliche Astrologie – die Reise des Egos durch die Zeit
Die westliche Astrologie, wie wir sie meist aus Horoskopen, Geburtstagsmagazinen und modernen Chart-Tools kennen, basiert auf dem tropischen Tierkreis.
Das bedeutet: Sie richtet sich nach den Jahreszeiten, nicht nach den Sternbildern selbst.
Der Nullpunkt des Tierkreises – der Widderpunkt – beginnt jedes Jahr zur Frühlings-Tagundnachtgleiche.
Sie ist damit sonnenzentriert, symbolisch also dem Bewusstseinslicht zugewandt.
Der Fokus liegt auf Persönlichkeit, psychologischer Entwicklung und der Selbsterfahrung.
Carl Gustav Jung liebte diese Sichtweise: das Ich, das sich im Spiegel des Kosmos erkennt.
Ein westliches Horoskop beschreibt, wie wir als Individuum wirken, fühlen und handeln – wer wir in dieser Welt sind.
🌙 Die vedische Astrologie – die Reise der Seele durch die Ewigkeit
Die vedische Astrologie (Jyotish – „das göttliche Licht“) geht weiter zurück – tausende Jahre tief in die spirituelle Wurzel des alten Indiens.
Sie verwendet den siderischen Tierkreis, also die tatsächlichen Sternbilder am Himmel.
Während die Erde sich langsam dreht (Präzession der Erdachse), verschiebt sich der Himmel am tropischen Punkt jedes Jahr ein kleines Stück.
Dadurch liegt das vedische System aktuell etwa 23–24° hinter dem westlichen.
Das bedeutet: Wenn du im westlichen System Sonne im Widder hast, kann sie im vedischen Horoskop im Zeichen der Fische stehen.
Doch Jyotish ist nicht „falsch“, sondern nur anders zentriert:
Es richtet sich nach der Seele, nicht nach dem Ego.
Die vedische Astrologie zeigt, warum du hier bist, welches Karma du trägst, welche spirituelle Aufgabe du gewählt hast – und wann sich bestimmte Tore in deinem Lebensplan öffnen.
🌟 Hauptunterschiede auf einen Blick
✨ Aspekt
🌞 Westliche Astrologie
🌕 Vedische Astrologie (Jyotish)
✨ Tierkreis:
🌞 Tropisch (jahreszeitenbasiert) 🌕 Siderisch (sternbasiert)
✨ Fokus:
🌞 Persönlichkeit, Selbstentfaltung 🌕 Seele, Karma, Lebensweg
✨ Zentrierung:
🌞 Sonne – das Ich
🌕 Mond – das Innere Wesen
✨ Ursprung:
🌞 Griechenland, Babylon, Rom
🌕 Indien, Veden, Rishis
✨ Berechnung:
🌞 psychologisch-symbolisch
🌕 mathematisch-präzise mit Dasha-System
✨ Ziel:
🌞 Bewusstsein & Entwicklung
🌕 Befreiung (Moksha) & karmische Erkenntnis
🔮 Sonne vs. Mond – das große Missverständnis
In der westlichen Astrologie ist die Sonne das Zentrum – sie steht für dein Selbstbild, deine Schöpferkraft, dein Ego-Bewusstsein.
In der vedischen Astrologie dagegen ist der Mond das zentrale Licht – er symbolisiert deine Seele, dein inneres Wesen, deine emotionale Natur.
Darum kann dein vedisches Horoskop manchmal so anders klingen.
Während die westliche Deutung dich als „feurigen Widder“ beschreibt, erkennt Jyotish dich vielleicht als „spirituelle Fischseele“, die hier ist, um Mitgefühl zu leben.
Beide stimmen – nur aus unterschiedlichen Ebenen.
🪐 Die Zeitlinien der Seele
Ein weiterer Unterschied liegt in der Zeitberechnung:
Jyotish arbeitet mit den sogenannten Dasha-Systemen – Lebensphasen, die von Planeten gelenkt werden.
Diese zeigen, wann bestimmte karmische Themen aktiviert werden.
So wird Jyotish nicht nur zu einem Spiegel, sondern auch zu einer Landkarte der Zeit, die dir zeigt, wann du auf deinem Lebenspfad welche Türen öffnen kannst.
In der westlichen Astrologie findest du dagegen vor allem Transite und Progressionen, die auf Bewusstseinsprozesse hinweisen.
🌺 Warum ich mit der vedischen Astrologie arbeite
Ich selbst habe viele Jahre mit der westlichen Astrologie gearbeitet – sie half mir, meine Persönlichkeit zu verstehen, meine Muster zu erkennen und meine inneren Anteile zu integrieren.
Doch irgendwann spürte ich, dass es da noch eine tiefere Schicht gibt – etwas, das nicht mit meinem Ego, sondern mit meiner Essenz zu tun hat.
Als ich begann, mich mit Jyotish zu verbinden, fühlte es sich an, als würde jemand plötzlich das Licht in einem großen, dunklen Raum anknipsen.
Ich verstand: Das, was ich im Westen als „mein Sternzeichen“ kannte, war nur die äußere Hülle.
Die vedische Astrologie zeigte mir den Plan meiner Seele – die Bewegungen meiner Inkarnationen, die karmischen Aufgaben, die stillen Fäden zwischen meinen Leben.
Im vedischen Horoskop fand ich Antworten auf Fragen, die die westliche Astrologie offenließ:
Warum erlebe ich bestimmte Themen immer wieder?
Wann öffnen sich karmische Zyklen?
Wie kann ich meine Seele durch die Herausforderungen dieses Lebens führen?
Jyotish ist für mich kein „System“, sondern ein heiliges Lichtinstrument – eine Sprache, mit der die Seele selbst spricht.
🧭 Der SeelenKompass – wenn sich alle Systeme vereinen
Aus dieser tiefen Erfahrung heraus entstand mein SeelenKompass – eine Synthese aus allem, was ich liebe und lebe:
aus Vedischer Astrologie (Jyotish), Numerologie, Soul-Plan-Reading, Human Design und der Schwingung des Namens.
Ich sah, dass jedes dieser Systeme nur ein Stück eines größeren Puzzles ist.
Und wenn man sie vereint, entsteht etwas Wundervolles:
ein klarer, fühlbarer Kompass deiner Seele.
Der SeelenKompass zeigt dir nicht nur wer du bist, sondern auch warum du hier bist.
Er verbindet die Sterne mit deiner Erde, dein Karma mit deinem freien Willen – und schenkt dir die Erinnerung an das, was du immer schon warst:
ein Lichtwesen auf Erden, das sich selbst durch das göttliche Spiel der Sterne erkennt.
✨ SanYana-Essenz:
Ich arbeite mit der vedischen Astrologie, weil sie mich nicht nur über mein Leben informiert –
sie erinnert mich an meine Herkunft.
Und der SeelenKompass ist mein Weg, dieses uralte Wissen in eine neue Zeit zu tragen.
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Lumina'Ra SandRa 💛🌞



















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