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🍷Alkohol – was in Körper, Gehirn und Bewusstsein wirklich geschieht

Wir leben in einer Welt, in der Alkohol gesellschaftlich so tief verankert ist, dass kaum jemand hinterfragt, was er auf energetischer Ebene eigentlich bewirkt. Ein Glas Wein „zum Entspannen“, ein Sekt zum Anstoßen – scheinbar harmlos, doch die Wahrheit ist: Alkohol verändert nicht nur unsere biochemischen Prozesse, sondern auch unser feinstoffliches Energiefeld.


🧬 Was im Körper passiert


Wenn Alkohol in den Körper gelangt, wird er sofort als Giftstoff erkannt. Die Leber arbeitet auf Hochtouren, um das Ethanol abzubauen, das sonst Nervenzellen, Organe und Zellen schädigen würde. Dabei entstehen Zwischenprodukte wie Acetaldehyd, die noch giftiger sind als der Alkohol selbst.

Diese Substanz sorgt für den bekannten „Kater“ am nächsten Tag – Kopfschmerz, Übelkeit, Müdigkeit, Herzrasen. Sie signalisiert: Etwas in mir kämpft ums Gleichgewicht.


Alkohol wirkt außerdem entwässernd, raubt dem Körper Mineralien (v.a. Magnesium, Zink, Kalium) und stört das Gleichgewicht der Neurotransmitter. Besonders betroffen: Dopamin, Serotonin und GABA – jene Botenstoffe, die für Freude, Ruhe und Wohlbefinden zuständig sind.

Kurzzeitig hebt Alkohol also die Stimmung künstlich an – langfristig jedoch entzieht er dem Gehirn genau diese Glücksbotenstoffe. Das ist der Grund, warum viele nach einem Glas „mehr“ wollen: der Körper sucht das Gefühl, das er gerade chemisch verloren hat.


🧠 Was im Gehirn geschieht


Das Gehirn reagiert sensibel auf jede Substanz, die seine natürliche Frequenz verändert. Alkohol dämpft die Aktivität des präfrontalen Cortex – jener Region, die für Bewusstsein, moralisches Empfinden und Selbstreflexion zuständig ist.

Kurz gesagt: Das „höhere Selbst“ zieht sich zurück, während das limbische System – Sitz der Emotionen und Instinkte – die Kontrolle übernimmt.


Darum fühlen sich Menschen unter Alkoholeinfluss oft „befreit“ oder „enthemmt“ – doch in Wahrheit verliert das Bewusstsein seinen klaren Kanal. Die Schwingung sinkt, und das energetische Schutzfeld um uns wird durchlässig.


Auf spiritueller Ebene


Energetisch gesehen wirkt Alkohol wie ein Schleier über der Aura. Er schwächt die Verbindung zur Seele und öffnet das Energiefeld für Frequenzen, die sonst keinen Zutritt hätten.

In alten Lehren – ob Schamanismus, Ayurveda oder ägyptische Mysterien – galt Alkohol daher als Toröffner für niedere Astralebenen. Nicht im Sinne einer mystischen „Strafe“, sondern als reale Verschiebung der Schwingungsebene.


Das erklärt, warum in spirituellen Traditionen – etwa vor Zeremonien, Meditationen oder Energiearbeit – Abstinenz empfohlen wird: der feinstoffliche Körper kann dann klar empfangen, die Zirbeldrüse bleibt aktiv, und das Licht in den Zellen strahlt reiner.


🌕 Warum man aus einer höheren Bewusstseinsebene heraus keinen Alkohol mehr trinken kann


Je weiter sich das Bewusstsein entfaltet, desto feiner wird die Wahrnehmung. Die Sinne schärfen sich, die Energiekanäle öffnen sich, und das eigene System beginnt, immer sensibler auf Frequenzen zu reagieren.

In dieser Phase spürt man plötzlich sehr deutlich, was nicht mehr in Resonanz ist.


Alkohol fühlt sich dann nicht mehr „locker“ oder „lustig“ an, sondern schwer, dumpf und energetisch trüb. Der Körper reagiert vielleicht schon nach kleinen Mengen mit Kopfdruck, Müdigkeit oder innerer Unruhe – einfach, weil die Schwingung des Bewusstseins nicht mehr zu dieser dichten Frequenz passt.


Man könnte sagen:

Der Körper „weiß“, dass er ein Tempel ist. Und das Bewusstsein möchte diesen Tempel klar und rein halten, um als Kanal für göttliche Energie wirken zu können.


Viele, die auf ihrem spirituellen Weg voranschreiten, berichten, dass der Wunsch nach Alkohol einfach verschwindet – nicht durch Disziplin, sondern durch Resonanzverlust. Das höhere Selbst wählt Klarheit, weil es weiß: wahre Ekstase entsteht nicht durch Rausch, sondern durch Bewusstheit.


🪞 Wie du merkst, dass du alkoholabhängig bist


Alkoholabhängigkeit beginnt selten da, wo wir sie vermuten. Sie hat viele Gesichter – leise, schleichend, gesellschaftlich getarnt.

Man muss nicht jeden Tag trinken, um abhängig zu sein – entscheidend ist die innere Bindung an die Substanz.


Du kannst dir ehrlich folgende Fragen stellen:


🔎 Brauche ich Alkohol, um mich zu entspannen oder loszulassen?


🔎 Fühle ich mich ohne ihn unruhig, leer oder reizbar?


🔎 Habe ich das Gefühl, ihn „verdient“ zu haben – als Belohnung, Trost oder Schutz?


🔎 Rede ich mir ein, „andere trinken ja auch“, obwohl ich weiß, dass es mir nicht guttut?


🔎 Gibt es Momente, in denen ich heimlich trinke oder mein Trinkverhalten rechtfertige?


Wenn du dich in diesen Fragen wiederfindest, ist das kein Grund für Scham. Im Gegenteil: Es ist der Moment der Bewusstwerdung, der Anfang von Heilung.

Denn dort, wo du ehrlich hinsiehst, beginnt die Energie sich zu verändern.


Abhängigkeit ist keine moralische Schwäche, sondern ein Signal des Körpers und der Seele, dass etwas anderes in dir nach Nahrung ruft – Verbindung, Ruhe, Trost, Sinn.

Wenn du beginnst, diese Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen und auf liebevolle Weise zu erfüllen, verliert Alkohol seine Macht über dich.


Heilung beginnt mit einem einfachen Satz:

Ich will mich wieder spüren – ganz klar, ganz echt, ganz wach.


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🔦 Bewusstheit statt Verurteilung


Es geht nicht darum, Alkohol zu „verdammen“. Vielmehr darum, Bewusstsein hineinzubringen.

Wenn du trinkst, warum tust du es?

Weil du Freude feiern möchtest – oder um Schmerz zu betäuben?

Weil du dich verbunden fühlst – oder, weil du dich leer fühlst?


Alkohol dämpft genau jene Frequenzen, die wir für wahre Verbindung brauchen: Intuition, Herzöffnung, klare Wahrnehmung.

Doch sobald du beginnst, dies zu erkennen, verändert sich dein Umgang automatisch. Du musst nichts „verbieten“ – dein Körper, dein Herz und dein Lichtkörper beginnen einfach, klare Signale zu senden.


💫 Fazit:

Alkohol trennt kurzzeitig das Ich vom höheren Selbst – und vernebelt die Wahrnehmung des eigenen Lichts.

Bewusstheit, Stille, Natur, Atmung oder Musik können hingegen dieselbe Entspannung erzeugen – jedoch ohne Energieverlust.


Wenn du also das nächste Mal ein Glas in der Hand hältst, spür hinein:

Was sucht mein Herz gerade wirklich – Betäubung oder Bewusstsein?


Denn die schönste Ekstase entsteht nicht im Rausch, sondern im Erwachen.

 
 
 

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